EB - Erziehungsbeistandschaft

 

(Anfragen bitte an Matthias Merten)

 


Dieses Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien mit unterschiedlichen Familienkonstellationen, die aufgrund von verschiedenen Konfliktsituationen (z.B. schulisch, familiär, emotional oder im sozialen Umfeld angesiedelt) Unterstützung benötigen.

 

Jede Familie ist heutzutage vielen verschiedenen Einflüssen und Faktoren ausgesetzt, die je nach Lebenslagen und Strukturen zu Spannungen und Konflikten zwischen den einzelnen Familienmitgliedern führen kann.

 

Der Auftrag der Erziehungsbeistandschaft besteht in der Bearbeitung und nach Möglichkeit in der Klärung konflikthafter Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen sowie in der Unterstützung und Stärkung der Familien. Dabei wird die Aufrechterhaltung des gewohnten und vertrauten Lebenskreises von Kindern und Jugendlichen in ihren Familien angestrebt.

 

Die Beratung zielt auf eine längerfristige lebensweltorientierte Problemlösung und Verselbständigung. Betreuungsverlauf und Dauer der Erziehungsbeistandschaft richten sich individuell nach den Bedürfnissen der Familienmitglieder.

 

Unsere gemeinsamen Ziele:

  • Stärkung von Selbsthilfepotenzialen des Kindes/Jugendlichen
  • Aufbau und Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz
  • Aufbau und Verbesserung von Lern- und Entwicklungschancen
  • Verbesserung der Beziehung zwischen Sorgeberechtigten und dem Kind/Jugendlichen
  • Integration in ein tragfähiges soziales Netz
  • Förderung der Freizeitgestaltung und sozialen Kontakte (z.B. Kletterkurse mit anderen Kindern und Jugendlichen)
  • Sicherung des Verbleibs des Kindes/Jugendlichen in seinem familiären Bezugssystem/Rückkehrhilfe
  • Entwicklung eigener Lebens- und Zukunftsperspektiven
  • Stärkung der Erziehungskompetenz der Erziehungsverantwortlichen
  • Unterstützung bei der Bewältigung familiärer und persönlicher Krisen
  • Verhinderung des weiteren delinquenten Verhaltens (Betreuungsweisung)
  • Familienarbeit (sozialpädagogische Beratung)
  • Einzelarbeit
  • Gruppen- und freizeitpädagogische Arbeit
  • Krisenmanagement
  • Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien
  • Aktivierung von vorhandenen Ressourcen
  • Förderung der Eigeninitiative, der Sozialkompetenzen und der Selbstständigkeit
  • Umgang mit Institutionen wie Schule, Behörden und Ärzten etc.
  • fallorientierte Netzwerkarbeit mit handlungs- und erlebnisorientierten Ansätzen, wie z.B.:
    • Im sportlich-motorischen Bereich sollen eigene Grenzen erkannt und gesetzt werden sowie soziale Kompetenzen erlernt und gestärkt werden.
    • Die eigene Selbstwahrnehmung und das Körpergefühl, die Selbsteinschätzung sowie das Selbstbewusstsein sollen innerhalb von Kletter-, Kampfsport- oder Selbstverteidigungskursen gefördert und gestärkt werden. Gleichzeitig wird der soziale Umgang mit anderen Kindern und Jugendlichen forciert.

Weitere Details gerne telefonisch.